Hit and go anders

Selten bin ich auf Festen. Gestern Abend wurde ich auf eine Party mitgenommen. Mein Begleiter stellte mich als „Autorin“ vor. Um mich herum entspann sich munteres Geschwätz. Es ging darum, dass es immer schwieriger wurde, Profite an der Börse einzustreichen. Hit-and-go: verkaufe, steck den Gewinn ein und hau ab, klappte nicht mehr so recht in einem immer unberechenbareren Markt. „Wie klappt’s denn bei nem Autor so mit dem Hit-and-go? Wie sieht’s mit deinen Profiten aus?“ fragte mich auf einmal einer. Ich biss die Zähne zusammen und beschloss fest, jetzt nur ja nicht zu stottern: „Hit-and-go sieht bei mir, ärhm, etwas anders aus. Ich schreibe ein neues Buch und falle auf die Nase (hit the ground). Dann steh ich wieder auf und mach mich ans nächste Buch (go).“ „A-Aha?“Fallen und wieder aufstehen

 

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